Das Double Energy System: Effiziente Lösung zur Warmwasserbereitung

Dieses System ist eine Lösung für die Warmwasserbereitung, die die Vorzüge von einem Wärmepumpenboiler und einer Photovoltaik-Anlage in einem vereint. Durch die Kombination ist eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs für die Bereitstellung von Warmwasser und gleichzeitig eine Maximierung der Nutzung nachhaltiger Energiequellen möglich.Es eignet sich für Ihr Zuhause, wenn Energieeffizienz und der Schutz der Umwelt für Sie im Vordergrund stehen. Es ist eine zukunftsweisende Antwort auf steigende Energiekosten und ökologische Verantwortung durch die intelligente Nutzung von Solarenergie und moderner Wärmepumpentechnologie.

Photovoltaik-Anlagen und Energiemanagement.

Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen, ist hocheffizient. Eine PV-Anlage bietet eine nachhaltige Lösung für die Energieversorgung, indem sie aus der natürlichen Sonneneinstrahlung umweltfreundlichen Photovoltaik-Strom erzeugt. In Verbindung mit einem modernen Energiemanagementsystem wird die Nutzung dieses Stroms optimiert. Der erzeugte Solarstrom kann gezielt für die Erzeugung von Warmwasser, für die Heizung, zur Ladung von E-Autos oder für den sonstigen Gebrauch im Haushalt eingesetzt werden. Auch andere Energiequellen lassen sich unkompliziert integrieren und nutzen, unter anderem ein Wärmepumpenboiler. Dieser nutzt Luft als Wärmequelle und kann mit überschüssigem PV-Strom zur Bereitstellung von Warmwasser betrieben werden. Diese Kombination wird auch den neuesten gesetzlichen Verordnungen gerecht und ermöglicht Haushalten sowie Unternehmen, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Funktionsweise einer PV-Anlage.

1. Sonnenlicht trifft auf Solarmodule

Die Module bestehen aus Solarzellen, meist aus Silizium. Sobald das Sonnenlicht auf die Solarmodule trifft, beginnt die PV-Anlage zu arbeiten. Sie wandeln das Sonnenlicht in elektrische Energie um. Dabei entsteht Gleichstrom, was als photovoltaischer Effekt bezeichnet wird.

2. Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom

Der Gleichstrom wird von den Solarmodulen zu einem Wechselrichter geleitet. Der Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, ist ein zentrales Element des Systems. Wechselstrom ist die erforderliche Energieform für Haushaltsgeräte und andere elektrische Anwendungen.

3. Energiemanagement optimiert den Energiefluss

Ein modernes Energiemanagement umfasst die kontinuierliche Überwachung der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs im Gebäude. Es ist für die Entscheidung über die Verwendung des durch Photovoltaik erzeugten Stroms verantwortlich. Beispielsweise kann der Strom direkt genutzt werden, um Haushaltsgeräte zu betreiben, zu beleuchten oder Warmwasser zu erzeugen.

4. Überschüssigen Strom nutzen

Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn die PV-Anlage mehr Strom erzeugt, als gerade benötigt wird. Entweder wird der überschüssige Strom gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Diese Einspeisung wird vergütet, wodurch zusätzliche Einnahmen generiert werden können.

5. Deckung des Restbedarfs

Der Strom wird automatisch aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen, wenn der erzeugte Strom nicht ausreicht, um den gesamten Energiebedarf zu decken. Das Energiemanagementsystem stellt sicher, dass dieser Übergang so reibungslos und effizient wie möglich abläuft.

6. Überwachung und Optimierung

Mithilfe eines integrierten Monitoringsystems ist eine Überwachung der Leistung der Anlage in Echtzeit möglich. So kann der Hausbesitzer zu jeder Zeit überprüfen, wie viel Energie gerade erzeugt, verbraucht, gespeichert oder in das Stromnetz eingespeist wird.

Vorteile von Photovoltaik

Wärmepumpenboiler und Warmwasserbereitung

Wärmepumpenboiler bieten eine energieeffiziente und umweltfreundliche Lösung für die Warmwasseraufbereitung. Sie nutzen mit einem Bruchteil der Energie herkömmlicher Elektroboiler die Umgebungswärme aus der Luft, um das Brauchwasser zu erwärmen.In Kombination mit einer Photovoltaikanlage lässt sich die Effizienz des Systems noch weiter steigern. Nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch die Stromkosten können deutlich gesenkt werden, da der Wärmepumpenboiler mit selbst erzeugtem PV-Strom betrieben werden kann.

Funktionsweise einer PV-Anlage.

1. Wärme aus der Luft gewinnen

Im Wärmepumpenboiler wird der Umgebungsluft Wärme entzogen und zur Erwärmung des Brauchwassers genutzt. Die Luft wird mithilfe eines Ventilators angesaugt und die enthaltene Energie wird mithilfe eines Kältemittels aufgenommen. Das Kältemittel ist so konzipiert, dass es bereits bei niedrigen Temperaturen in der Lage ist zu verdampfen.

2. Verdichtung und Temperaturerhöhung

In einem Kompressor wird das verdampfte Kältemittel komprimiert. Die Temperatur des Kältemittels steigt durch diesen Vorgang stark an. Die gewonnene Wärme wird dann über einen Wärmetauscher an das Wasser im Boiler abgegeben. Dadurch wird das Brauchwasser erwärmt.

3. Energieverbrauch und Stromversorgung

Um den Kompressor zu betreiben, wird Strom benötigt, wobei der Energiebedarf, verglichen mit einem herkömmlichen Elektroboiler, sehr gering ausfällt. Wird der Wärmepumpenboiler mit Strom aus Photovoltaik betrieben, kann die Energie für diesen Prozess nahezu kostenlos zur Verfügung gestellt werden, was die Kosten zusätzlich reduziert.

4. Speicherung des Warmwassers

Damit das erwärmte Wasser dem Haushalt jederzeit zur Verfügung steht, wird es gespeichert. Je nach Bedarf kann der Wärmepumpenboiler durch einen Installateur auch in Kombination mit anderen Energiequellen für eine konstante Versorgung mit Warmwasser eingesetzt werden.

Vorteile von einem Wärmepumpenboiler

Smart Home Monitoring und Energieeffizienz

Smart Home Systeme sind eine Revolution in der Art und Weise der Energienutzung in modernen Haushalten. Durch den Einsatz intelligenter Technologien und automatisierter Prozesse sind sie nicht nur in der Lage, den Energieverbrauch zu senken, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. Diese Methode umfasst die Überwachung aller Energieflüsse im Haushalt in Echtzeit. Es analysiert den Energiebedarf, mit dem Ziel, die erzeugte Energie aus Photovoltaikanlagen effizient zu nutzen. So kann etwa überschüssiger PV-Strom gezielt für die Warmwasseraufbereitung mit einem Wärmepumpenboiler oder für den Betrieb anderer Geräte im Haushalt genutzt werden.

Durch eine intelligente Steuerung kann eine Maximierung des Eigenverbrauchs und eine Minimierung des Bedarfs an Netzstrom erreicht werden.Überdies ist das System in der Lage, die Heizungs-, Kühlungs- und Beleuchtungsanlagen im Haus automatisch an den aktuellen Energiebedarf und an die Witterungsverhältnisse anzupassen. So wird sichergestellt, dass nur dann geheizt, gekühlt und beleuchtet wird, wenn es wirklich nötig ist. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Überwachung und Steuerung aller relevanten Daten über eine zentrale App oder Plattform. So haben alle im Haushalt lebenden Menschen nicht nur den Energieverbrauch im Blick, sondern können auch gezielt Massnahmen zur weiteren Optimierung ergreifen.Durch die Kombination von PV, Wärmepumpen und intelligenter Haustechnik entsteht ein intelligentes, vernetztes System, das sowohl die Kosten als auch die CO₂-Emissionen reduziert. Das ist ein entscheidender Schritt für eine nachhaltige und energieeffiziente Zukunft.

Energie-Lösungen für Neubau und Altbau

Sowohl für Neu- als auch für Altbauten gibt es flexible und effiziente Lösungen für die Montage. Die Kombination von einer Photovoltaikanlage mit einem Wärmepumpenboiler erfüllt die Anforderungen moderner Energieeffizienzstandards. Gleichzeitig trägt es zur Senkung der Kosten bei, unabhängig vom Gebäudetyp.
 

Neubauten

Bei Neubauprojekten hat es den Vorteil, dass es von vornherein in die Planung einbezogen werden kann. Die Installation der Photovoltaikanlage kann direkt auf dem Dach positioniert werden, um eine maximale Stromgenerierung zu gewährleisten. Ergänzend wird ein Wärmepumpenboiler installiert, der durch die Nutzung von PV-Strom nahezu CO₂-neutral ist. Moderne Neubauten sind häufig bereits energieeffizient konzipiert. Mit diesem System haben Bauherren die Möglichkeit zur Maximierung der Nachhaltigkeit und gleichzeitig zur Erfüllung der Qualifikationen für Förderprogramme.

Altbauten

Diese Systeme sind auch für Altbauten denkbar. Durch die Nachrüstung einer Photovoltaik-Anlage und einer Wärmepumpe können ältere Gebäude in energieeffiziente Häuser verwandelt werden. Auch auf älteren Dächern oder bei beengten Platzverhältnissen lassen sich kleinere Anlagen für Photovoltaik-Strom installieren. Durch den Einsatz von einem Energiemanagementsystem lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen.Die einfache Integration in bestehende Heizungs- oder Warmwassersysteme ist ein weiterer Pluspunkt für Altbauten. Der Wärmepumpenboiler kann an bestehende Anlagen angepasst werden, was die Umrüstung erleichtert.

Häufige Fragen.

Es besteht aus einer Photovoltaikanlage und einem Wärmepumpenboiler bzw. einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die miteinander kombiniert werden. Die Photovoltaikanlage erzeugt Solarstrom, während der Wärmepumpenboiler die Wärme aus der Luft nutzt, um das Wasser zu erwärmen. Dieses Zusammenspiel reduziert den Netzstrombedarf und trägt aktiv dazu bei, die Kosten zu senken.

Ja, die Anschaffung einer solchen Anlage ist in der Schweiz förderberechtigt. Die Voraussetzung dafür ist, dass aktive Staatsgelder dafür vorhanden sind. Ein guter Grund, sich rechtzeitig zu informieren!

Die Einsparungen sind abhängig von der Grösse der PV-Anlage, dem Warmwasserbedarf und dem Anteil des Eigenverbrauchs. Haushalte können, insbesondere wenn alles optimal auf den Verbrauch abgestimmt wurde, allein durch den Boiler bis zu 80 % der Stromkosten für die Warmwasserbereitung einsparen.

Die Funktionsweise ist zweistufig. In der Photovoltaik-Anlage wird aus Sonnenlicht Solarstrom erzeugt, der dann den Wärmepumpen-Boiler antreibt. Dieser saugt die Wärme aus der Umgebung an, verdichtet sie und gibt die so gewonnene Wärmeenergie an das Brauchwasser ab. Um die Effizienz zu maximieren, kann überschüssige Solarenergie gespeichert oder ins Netz eingespeist werden.

Ja, es eignet sich für beide Gebäudetypen. Beim Neubau kann es zur optimalen Nutzung, der Dachfläche für die PV-Anlage und des Platzes für den Wärmepumpenboiler, direkt in die Planung integriert werden. Der Altbau kann durch Nachrüstung und Anpassung an bestehende Anlagen energieeffizienter werden.

Durch die Kombination ist eine Warmwasseraufbereitung zum grössten Teil mit selbst erzeugtem Strom möglich. Das senkt die Energiekosten erheblich und reduziert den CO₂-Ausstoss. Weiterhin hat dies eine Erhöhung des Eigenverbrauchs zur Folge, da überschüssiger Strom sonst ins Netz eingespeist würde.

Ein modernes Energiemanagementsystem ermöglicht die Überwachung der Leistung und des Verbrauchs in Echtzeit. Mithilfe einer App können Sie sehen, wie hoch die Solarstromproduktion, wie hoch der Anteil für die Warmwasseraufbereitung und wie hoch der Eigenverbrauch ist.

Fazit.

Dieses duale System ist eine innovative und nachhaltige Option für die Warmwasserbereitung und eignet sich sowohl für Neu- als auch für Altbauten. Durch die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpenboiler profitieren Sie von höchster Energieeffizienz, senken Ihre Energiekosten und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Es ist in jedem Fall eine gute Investition in die Zukunft.Schauen Sie sich die Produkte auf unserer Seite an, wir haben eine grosse Auswahl an Boilern. Nehmen Sie für eine konkrete Beratung Kontakt mit unserem Team auf. Wir helfen Ihnen gerne, Ihre individuelle Anlage zu planen und zu installieren. Alle unsere Angebote sind unverbindlich!

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